Du hältst Dich selbst für unfotogen? Oder denkst, dass immer nur die anderen auf Fotos gut aussehen? Dann haben wir eine gute Nachricht für Dich: Wenn man ein paar einfache Tipps beachtet, ist es eigentlich ganz einfach, auf Bildern gut auszusehen! Wir haben mit ein paar unserer Fotografen gesprochen und versucht herauszufinden, wie man beim nächsten Fotoshooting direkt bessere Ergebnisse erreichen kann. Dabei hat sich herausgestellt, dass es ein paar Grundregeln gibt, die jeder Fotograf genannt hat. Diese wollen wir Euch hier in unseren 5 Tipps zeigen.

1. Richtige Kleidung

Die richtige Kleidung hängt natürlich stark von Anlass & Location des Fotoshootings ab. Hier gilt: Wenn die Location bereits steht, sorge dafür, dass Deine Kleidung auch farblich dazu passt. In einer natürlichen Umgebung wie in einem Park können andere Farbkombinationen spannend sein als wenn man an urbanen Locations fotografiert wird. Die richtige Vorbereitung ist dabei die halbe Miete. Grundsätzlich sollte man im Normalfall auf stark gemusterte Kleidungsstücke oder Farben wie rot, weiß und schwarz verzichten. Diese Farben bilden einfach zu starke Kontraste und werden von Kameras häufig nicht so gut erfasst. Wenn das Shooting mit mehreren Personen (z.B. Pärchen- oder Familienshooting) stattfindet, sprecht Euch auf jeden Fall vorher ab und wählt Kleidung, die miteinander harmoniert. Am wichtigsten ist aber natürlich: Wähle Kleidung, in der Du Dich wohl und selbstbewusst fühlst. :)

2. Finde Deine Schokoladenseite

Kein Gesicht ist perfekt symmetrisch: Manchmal ist ein Auge etwas größer als das andere oder die Mundwinkel sind nicht auf beiden Seiten gleich. Manchmal fühlt man sich auch einfach aus anderen Gründen mit einer Seite wohler als mit der anderen. Am besten Du experimentierst vor dem Shooting ein wenig selbst herum. Du kannst dazu einfach ein paar Selfies von Dir aus unterschiedlichen Perspektiven aufnehmen und schon entdeckst Du relativ schnell Deine Schokoladenseite.

Foto: Robert F.

3. Das richtige Posing

Das richtige Posing ist wohl der Tipp, welcher am meisten Übung erfordert. Nichts desto trotz kannst Du mit einigen kleinen Kniffen direkt viel professioneller und besser auf Bildern aussehen. Versuche, möglichst aufrecht zu stehen und Deine Schultern zurückzunehmen. Blicke nicht frontal in die Kamera, sondern drehe Deinen Körper oder Deinen Kopf leicht in eine andere Richtung - am besten in die Deiner Schokoladenseite! Gerade bei Frauen wirkt es außerdem sehr gut, wenn man ein Bein vor das andere stellt und sein Gewicht auf das hintere verlagert. Das sorgt für eine weibliche Form und eine schlankere Silhouette. Du weißt nicht so richtig, wohin Du mit Deinen Händen sollst? Probiere unterschiedliche Dinge aus, wie zum Beispiel: - Eine Hand unter das Kinn (wie im Foto von Robert F.) - Eine Hand an Deinen Kopf oder in Deine Haare - Eine Hand an Deine Hüfte - Beide Hände lässig in Deine Manteltaschen - Irgendwo festhalten oder beide Hände auf etwas ablegen

4. Kinn nach vorne!

Jeder kennt es: aus bestimmten Perspektiven scheint jede noch so schlanke Person ein Doppelkinn zu haben. Glücklicherweise gibt es auch hier einen einfachen Tipp, um das künftig zu vermeiden: Hebe Deinen Kopf ganz leicht an und schiebe das Kinn etwas nach vorne.

Foto: Jeanine H.

5. Sei Du selbst und lächle!

Ein strahlendes Lächeln ist auf Bildern klar von einer aufgesetzten, starren Maske zu unterscheiden. Damit Du also während des Shootings wirklich lächeln kannst und eine positive Ausstrahlung hast, bringe Dich in eine gute Grundstimmung. Das heißt: Komm besser nicht hungrig oder gestresst zum Shooting. Und, damit Dein Lächeln wirklich von Herzen kommt, denke an glückliche oder schöne Momente aus Deinem Leben - der Unterschied zu einem aufgesetzten Lächeln ist wirklich bedeutend. Versuche Dich nicht krampfhaft zu verstellen, sondern sei während des Shootings selbstbewusst und Du selbst - nur so kannst Du es wirklich genießen und das merkt man schließlich auch hinterher auf den Bildern!


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